Wettbewerbsfähigkeit: Technologie als Treiber

Das WEF hat erneut die Wettbewerbsfähigkeit von Ländern untersucht und ist zum Ergebnis gekommen, dass die Schweiz global führend ist. Hinter ihr folgen Singapore und die USA. Positiven Einfluss haben u.a. die Effizienz des Arbeitsmarktes, die Innovationskraft und die technologische Bereitschaft. Die Schweiz vermag aber auch die besten Talente anzuziehen. Es finden sich Grosskonzerne und ein engmaschiges Netz an KMUs. Negativ fallen z.B. die Hürden für Firmengründer, Markteintrittsbarrieren und die – international verglichen – tiefe Beteiligungsquote von Frauen auf (siehe auch: http://mobile.fuw.ch/article/schweiz-ist-wettbewerbsfaehigstes-land-der-welt/?utm_source=FuW+LIVE+Mail+Versand&utm_campaign=8ef3e10692-UA-744850-3&utm_medium=email&utm_term=0_5811b63fd6-8ef3e10692-62118325)

Im Wissen um die positiven Punkte sollten wir in der Schweiz die digitale Transformation dazu nutzen, diese Position der Nr. 1 weiter zu festigen. So wurden in einer KMU-Studie der PWC u.a. festgestellt, dass der Grad der Digitalisierung mit der Grösse des Unternehmens und dem Alter des Managements zusammenhängt: Je jünger und grösser, desto mehr digital. Auch spielt die Bereitschaft, mehr als die Konkurrenz in die Digitalisierung zu investieren, eine zentrale Rolle. Die Überzeugung, auf das richtige Pferd gesetzt zu haben, wird denn auch durch die Erwartungshaltung bestärkt: Es wird von einer grundlegenden Veränderung des Marktes ausgegangen (http://www.pwc.ch/de/dienstleistungen/consulting/digital/digitalisierung-wo-stehen-schweizer-kmu.html).

Ich erlaube mir die Frage zustellen: Wer will da nicht gerüstet sein, vielmehr sich im Vorteil wissen? Es bleibt einmal mehr festzuhalten: Effizienz und Innovationskraft – erreicht z.B. durch eine stetig höhere Investitionsquote in digitale Technologien – kann diesen Vorteil bescheren und sichern. Parallel dazu hat die Politik daran zu arbeiten, eingangs genannte Hürden abzubauen.