Sparen und Anlegen, aber wie?

In der jüngsten Zeit wird viel um den Zeitpunkt der Pensionierung (gleiches Alter für Mann und Frau, Erhöhung des Rentenalters), eine faire Umverteilung zwischen jung und alt, und um den Wert von Pensionskassenguthaben bei der Pensionierung gesprochen. Dies alles geschieht in einem Umfeld von anhaltenden Niedrigst- bzw. Negsativzinsen. Das gute alte Sparschwein oder Sparkonto hat also ausgedient und kann ausser Acht gelassen werden. Es stellt sich die Frage, wie der Einzelne sein Heft am besten in die Hand nimmt und darin bestrebt bleibt, zu sparen und anzulegen.

Das Intrument dazu kann zum Beispiel ein ‚professioneller Fondssparplan‘ sein. Ein solcher darf aber nicht nur die Interessen der Anbieter berücksichtigen, sondern hat einen echten Kundennutzen zu erbringen. Konkret widerspiegeln Strategie und Instrumente den Fokus des/der individuell konkreten Investors/in: Anlageinstrumente sollen für ihn/sie geeignet und angemessen sein. Exchange traded Funds (ETF) eignen sich, aus vielerlei Gründen dazu. Es bleibt hingegen eine Herausforderung für den/die Einzelne/n, die Anlagedisziplin über eine lange Zeitspanne, die Diversifikation und Kosten im Blick zu behalten. Vor allem bei den Kosten fallen das Anlagevolumen und Transaktionen ins Gewicht; d.h. bei zu kleinen Volumina wird die erzielte Rendite durch die Kosten regelmässig bedeutend geschmälert. Bei genauerem Hinschauen lassen sich im Markt jedoch einzelne Anbieter und ‚professionelle Sparpläne‘ finden (siehe auch: NZZ:

https://www.nzz.ch/finanzen/wie-sinnvoll-ist-der-vermoegensaufbau-mittels-fondssparplan-ld.1505789?kid=nl105_2019-9-2&mktcid=nled&mktcval=105_2019-09-02